Ihr habt eure Tomaten bisher immer FALSCH geschnitten
Sie sind schön, saftig, aromatisch und lecker: Tomaten. Viele Sommergerichte bekommen von der roten Frucht ihre besondere Frische und Würze. Auf dem Schneidebrett treibt sie uns allerdings regelmäßig in den Wahnsinn. Ihr Saft und Ihre Kerne laufen aus, hinterlassen unschöne Flecken. Die Schale reißt ein und die Scheiben sehen aus, als wäre Freddy Krüger zum Kochen vorbeigekommen. Damit es kein Tomaten-Massaker mehr gibt, hier ein paar Tipps von Küchenchefs.
Strunk entfernen
Ja, die Gerüchte sind wahr. Der kleine, grünlich-weiße Tomatenstrunk ist nicht nur recht geschmacklos, er ist sogar ein bißchen giftig. Solanin heißt der Giftstoff, der in größeren Mengen Übelkeit und Kopfschmerzen auslösen kann. Bei der üblichen Methode werden die Tomaten halbiert und anschließend der Strunk mit einem Messer herausgeschnitten. Wenn ihr Scheiben schneiden möchtet, benutzt ihr am besten die gezackte Tülle von einem Spritzbeutel.
Scheiben richtig schneiden
Wenn ihr die Tomate mit dem Strunk nach oben auf dem Schneidebrett platziert, fallen die Samen häufig auf das Brett und die Scheiben und die Fruchtfleischkammern werden oft zerdrückt. Die Scheiben sehen nicht schön aus. Der Grund: in dieser Position verliert die Tomate ihre Struktur. Mit dem Strunk zur Seite gedreht, bleiben Struktur und Kammern auch beim Schneiden intakt.
Ihr wollt das gleich mal ausprobieren? Hier gibt's leckere Rezepte mit Tomaten. Guten Appetit!
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