Wir machen es alle FALSCH: Zu welcher Uhrzeit man wirklich Kaffee trinken sollte
Bei den meisten von uns läuft es gleich ab: Wir stehen morgens auf, machen uns fertig für die Arbeit und trinken erst mal einen leckeren Kaffee - um wach zu werden und für einen guten Start in den Tag. Genauso klar scheint es für viele von uns, nachmittags oder abends keinen Kaffee mehr zu trinken, um besser schlafen zu können. Das überraschende Ergebnis von US-Forschern zeigt allerdings: Die Tasse Kaffee nach dem Aufstehen ist alles andere als optimal. Denn morgens ist die Konzentration an Cortisol, unserem Stresshormon, besonders hoch. Es kurbelt den Stoffwechsel an und macht uns morgens wach, damit wir direkt nach dem Aufstehen leistungsfähig sind. Wenn wir dann einen Kaffee trinken, verpufft die Wirkung des Koffeins vollkommen, unser Körper profitiert also überhaupt nicht davon. Besser ist es daher, erst dann Kaffee zu trinken, wenn unser natürlicher Cortisolspiegel im Blut sinkt, etwa 1,5 Stunden nach dem Aufstehen. Um die Mittagszeit steigt der Cortisolspiegel dann wieder an, gegen 13:00 fällt er wieder ab. Ab diesem Zeitpunkt bis zum Nachmittag (etwa 16:30 Uhr) wäre dann die optimale Zeit für den nächsten Kaffee.
Photocredit Titelbild: Shutterstock.com/ Raisa Kanareva
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