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Palmöl vermeiden
Der Regenwald ist unser wichtigster Verbündeter im Kampf gegen den Klimawandel. Doch riesige Flächen dieses einmaligen Ökosystems weichen täglich Palmölplantagen. Das aus den Ölpalmenfrüchten gewonnene Öl wird dank seiner ausgezeichneten Hitzebeständigkeit sowohl in Nahrungsmitteln, als auch in Reinigungs- und Waschmitteln verwendet. Bei Lebensmitteln besteht eine Kennzeichnungspflicht für Palmöl, ihr findet es also in der Zutatenliste auf dem Etikett. Bei Kosmetik und Reinigungsmitteln ist es anders. Da versteckt es sich oft hinter Bezeichnungen wie Cocamidopropyl Betaine, Coco-Glucoside, Laurylglucosid, Sodium Coco Sulfate, Cocoate, Natriumlaurylsulfat etc.
Natürlich ist es mühselig, beim Einkaufen ständig Etiketten zu lesen, doch einen anderen Weg gibt es leider nicht, wenn ihr Palmöl dauerhaft vermeiden wollt.