Hausgemachter Apfelstrudel passt perfekt zu einem gemütlichen Nachmittag. Egal ob pur oder heißer Vanillesoße.
Zutaten (für 1 Strudel)
Für den Teig
430 g Mehl
2 BIO Eier + 1 Eigelb zum Bestreichen
50 g Öl
1 Prise Salz
160 g warmes Wasser
Für die Füllung
1,3 kg Äpfel (am besten eine säuerliche Sorte wie Jonagold)
110 g Zucker + eine Prise Zimtpulver
250 g Semmelbrösel
40 g Butter
3 EL Rosinen
optional: Puderzucker zum Bestreuen
Zubereitung
Mehl, Salz, Eier, Wasser und Öl in eine Schüssel geben. Vermische es zunächst mit einer Gabel und dann weiter mit den Händen, allerdings insgesamt für nur rund 5 Minuten. Mit dem Teig eine Kugel formen, in eine Folie wickeln und für ca. 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
Nach der Ruhezeit den Teig mit einem Nudelholz ausrollen, ein Rechteck formen und den Teig mit Vorsicht dünn auseinander ziehen. 20 g Butter in einem Topf schmelzen und beiseite stellen. Den Teig auf ein Tuch legen und aufpassen, dass er nicht bricht und schön flach bleibt. Nun mit der geschmolzenen Butter bestreichen.
Äpfel schälen und in mittelgroße Würfel schneiden. Die restlichen 20 g Butter in einer beschichteten Pfanne schmelzen und die Semmelbrösel 5 Minuten bei starker Hitze in der Pfanne anrösten. Den Rum in ein Glas geben und die Rosinen hinzufügen und 10 Minuten einweichen lassen. Die Äpfel in eine Schüssel geben und den Zucker und den Zimt hinzufügen. Semmelbrösel und eingeweichte Rosinen hinzufügen, gut vermischen und 5 Minuten ruhen lassen. Die Füllung auf dem Teig verteilen.
Den Teig zusammenrollen, sodass er fest verschlossen ist und beim Backen an den Enden keine Füllung hinausfallen kann.
Den Teig immer weiterrollen, bis er wie eine kompakte und fest verschlossene Wurst aussieht.
Die Oberfläche mit dem geschlagenen Eigelb bestreichen und den fertigen Strudel auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Im heißen Ofen bei 200 Grad für ungefähr zehn Minuten backen, dann die Temperatur auf 180 Grad senken und für weitere 35 Minuten backen.
Den Strudel abkühlen lassen, mit Puderzucker bestreuen und in nicht allzu dünne Scheiben schneiden.
Tipp: Wer die Arbeitszeit verkürzen möchte, kann auch fertigen Strudelteig kaufen.
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