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Warum essen wir eigentlich nur Hühnereier und nicht die Eier anderer Vögel?

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© Getty Images

Wachteleier - hübsch, beliebt und grausam

Besonders um die Feiertage herum finden wir im Supermarkt neben Hühnereiern auch Wachteleier. Sie sind ähnlich nährstoffreich wie Hühnereier und schmecken auch ähnlich. Nur 10 bis 12 Gramm bringen die hübsch gesprenkelten kleinen Eier auf die Waage. Wenn man von ihnen satt werden möchte, muss man mehrere essen. So lecker sie sein mögen, hinter der wachsenden Beliebtheit von Wachteleiern liegt eine grausame Wahrheit:

Die Haltungsbedingungen in der Wachtelzucht sind, anders als in der Hühnerzucht, weniger reglementiert und müssen beim Verkauf auch nicht kommuniziert werden. Oft werden Wachteln darum in winzigen Käfigen gehalten, können nicht herumlaufen oder im Sand scharren und sind 24 Stunden künstlichem Licht ausgesetzt.

In freier Wildbahn legen Wachteln nur bis zu 15 Eier im Jahr. In der Hochleistungszucht legen sie in ihrer kurzen "Nutzungszeit" von 38 Wochen bis zu 200 Eier und werden dann geschlachtet. 


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