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Regionale Alternativen zu exotischen Superfoods

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HeimGourmet

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Avocado vs. Regionalitäten

Die Avocado ist aus vielen Küchen nicht mehr wegzudenken und ist wirklich eines der Trendfoods schlechthin. Doch auch diese Frucht ist alles andere als nachhaltig. Neben einem tausenden  Kilometer langen Weg, benötigt die Produktion auch Unmengen an Wasser. Pro Kilo braucht man 1000 Liter. Im Vergleich dazu: Für Salat werden nur 130 Liter und für Tomaten 180 Liter pro Kilo benötigt. Da sie gekühlt und geschützt transportiert werden muss, verursacht sie auch einen sehr hohen CO2-Ausstoß und Abfall. 

Avocados enthalten gesunde Fette und sind deshalb oft Ersatz für Butter und vieles mehr. Sie werden auch gerne einfach so gegessen, zum Backen, in Salaten, Desserts und vielem mehr. Den EINEN Ersatz zur Avocado gibt es nicht wirklich, dafür gibt es viele alternative Lebensmittel, die bei den verschiedenen Rezepten stattdessen verwendet werden können. 

Anstatt der Guacamole kann man sich einen fetthaltigen und veganen Brotaufstrich aus Walnüssen oder Kürbiskernen zaubern oder einen Dip aus Knoblauch und Kartoffeln. Im Salat gibt es vielerlei was man dazu mischen kann: Nüsse, Kerne, Spargel, Früchte und Gemüsesorten nach Belieben. Wenn man die Vitamine, Mineralstoffe und ungesättigten Fettsäuren über anderen Weg aufnehmen möchte, dann kann man das durch Walnüsse, Kartoffeln, Hafer und Bohnen. Wenn man auf der Suche nach etwas relativ nussig, süßem ist, dann können das genau so gut der Kürbis, Heidelbeeren und Birnen. Und bei der cremigen Konsistenz können auch Pastinaken, Nüsse und Erbsen dienen.


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