Gesundes Naschwerk: 5 Leckereien zum Genießen ohne Reue
Insbesondere in der kalten Jahreszeit fühlen sich viele von Süßigkeiten magisch angezogen. Der Körper verlangt nach Energie und die Gelüste lassen nicht lange auf sich warten. Gut, wenn beim kleinen Heißhunger zwischendurch möglichst gesunde Alternativen bereitstehen. Nachfolgend haben wir fünf Ideen für gesundes Naschwerk für euch arrangiert – sowohl zum Kaufen als auch Selbermachen.
1. Fruchtiger Snack ohne Schnickschnack
Zucker zählt zu den ungesündesten Zutaten. Der Verzicht gestaltet sich jedoch schwierig, denn das Süßungsmittel steckt in zahlreichen Produkten. Wer trotzdem zwischendurch etwas Süßes genießen möchte, ist mit Obst gut beraten. Zwar enthalten auch Früchte Zucker, jedoch ist der natürliche Fruchtzucker deutlich weniger problematisch. „Vor allem, weil der Fruchtzucker in einer gesunden Mischung mit Ballaststoffen und Vitaminen steht“, erklärt die Redaktion des Wissenschaftsmagazins Quarks in einem Artikel über Fruchtzucker. Zwei Äpfel pro Tag sind demnach als Beispiel unproblematisch für den Körper. Wer sich den fruchtigen Snack etwas attraktiver gestalten will, mixt verschiedene Obstsorten und arrangiert diese dekorativ auf einem Teller. Das Auge isst schließlich mit!
2. Ausgewählte Fruchtgummis ohne Zucker
Unter Liebhabern gummiartiger Leckereien sind CBD-Fruchtgummis eine gefragte Variante zum Naschen. CBD ist die Abkürzung für Cannabidiol – ein Bestandteil der weiblichen Hanfpflanze (Cannabis), dem eine angstlösende, entkrampfende und entzündungshemmende Wirkung nachgesagt wird. CBD ist nicht psychoaktiv und löst keinerlei Rauschzustand aus. Stattdessen wirdr die Substanz unter anderem in Form von CBD-Ölen für ihr gesundheitsförderndes Potenzial gefeiert.
Inzwischen ist Cannabidiol in zahlreichen Produkten enthalten, um jede Art von Nachfrage zu stillen. Nicht alles davon, macht jedoch Sinn. Dr. Anton Wilder beschäftigt sich in seinem Allergie-Magazin mit aktuellen Entwicklungen in der CBD-Branche und hat CBD Gummibärchen beziehungsweise CBD-haltige Süßigkeiten objektiv thematisiert. Im Verbraucherratgeber wird unter anderem der Zuckergehalt mancher Produkte kritisiert. Dieser mache die gesundheitsfördernde Wirkung von CBD-Angeboten wenig glaubwürdig – zuckerfreie Varianten wie sie laut Wilder einige führende Hersteller wie Hempamed verkaufen, seien die bessere Wahl. „Sinnvoll könnte beispielsweise sein, die Tagesdosis CBD, die durch CBD Öl oder andere CBD-Präparate zugeführt wurde, unterwegs durch Kaugummi oder CBD Gummi-Drops stabil zu halten“, so der medizinische Berater für Unternehmen im
Fazit zu legalen CBD-Fruchtgummis.
3. Nicecream als Dessert-Alternative
Wer im Winter vor Eiscreme nicht zurückschreckt, kann die Kalorien beim Dessert mit Nicecream minimieren. Gemeint ist alternatives Eis auf Basis von Bananen und ohne Industriezucker. Die Zubereitung ist denkbar einfach: Hierfür werden reife Bananen mit weiteren Früchten wie Mangos oder Beeren püriert und eingefroren. Mit traditionellem Speiseeis, das in der Regel mit Milch und Sahne zubereitet wird, kann die gesündere Ausführung geschmacklich zwar nicht ganz mithalten, dennoch ist eine selbst gemachte Nicecream ein wunderbares Naschwerk und ein gelungener Nachtisch.
4. Nüsse und Kerne als Nährstoffbomben
Walnüsse, Haselnüsse und Co. lassen sich wunderbar snacken – ob zu Hause beim gemütlichen
Filmabend, im Büro oder unterwegs. Zudem versorgen sie den Körper mit vielen wichtigen
Nährstoffen. Während beispielsweise Walnüsse reich an Omega-3-Fettsäuren sind und diverse Vitamine enthalten, liefern Haselnüsse viele B-Vitamine, Magnesium, Kalium sowie Spurenelemente wie Kupfer und Zink. Auch Kerne sind wahre Power-Snacks – darunter:
- Kürbiskerne (z. B. Vitamin E, Zink, Eisen, Selen)
- Sonnenblumenkerne (z. B. Magnesium, Vitamin E)
- Mandelkerne (z. B. Kalzium, Kupfer, Magnesium)
- Pinienkerne (z. B. Selen)
Trotz der positiven Wirkung auf die Gesundheit sollten Nüsse und Kerne nur in Maßen gegessen werden. Der Grund: Die Lebensmittel haben eine hohe Energiedichte und sind kalorienreich. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt maximal etwa 25 Gramm pro Tag – das entspricht einer Handvoll. „In dieser Menge, und idealerweise ungesalzen, sind sowohl Nüsse als auch Mandeln wichtiger Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung“, lautet der Rat der DGE zum 13. Ernährungsbericht.
5. Energiekugeln – kugelrund, energiegeladen und einfach lecker!
Bei Energiekugeln (Energy Balls) handelt es sich um energiereiches Konfekt. Die Zutatenliste
umfasst – je nach Rezept – Trockenobst, Getreide und Nüsse. Soll auf industriell hergestellten Zucker verzichtet werden, eignen sich für Naschkatzen Datteln als natürliches Süßungsmittel. Diese Früchte weisen vergleichsweise viel Fruchtzucker auf.
Die Rezeptvielfalt im Internet ist enorm. Das Spektrum reicht von veganen Energiekugeln mit
Pistazien über Dattel-Balls bis hin zu Versionen mit Bananen und Haferflocken. Für jeden Geschmack ist etwas geboten. Inspiration liefert eine Gesundheitswissenschaftlerin im Video mit drei Rezeptideen.
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