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Yacón
Yacón stammt ursprünglich aus den Andenregionen Südamerikas – vor allem Peru, Bolivien und Ecuador. Dort wird sie seit Jahrhunderten von indigenen Völkern als gesundes Grundnahrungsmittel geschätzt. Die Knolle sieht aus wie eine Mischung aus Süßkartoffel und Rettich, hat aber einen süßen, fruchtigen Geschmack – wie eine Mischung aus Apfel, Birne und Melone.
Yacón enthält viel Wasser, kaum Kalorien – aber besonders spannend ist ihr hoher Anteil an Fructooligosacchariden, eine Form löslicher Ballaststoffe. Diese wirken präbiotisch, können den Blutzucker stabilisieren und sind zahnfreundlich.
Inzwischen wird Yacón auch in Deutschland angebaut, vor allem in kleinen Bio- oder Permakulturbetrieben, z.?B. in Süddeutschland, Österreich oder der Schweiz.