Jambalaya ist ein traditionelles Gericht aus Louisiana, das in der kreolischen und cajun Küche verwurzelt ist. Der Ursprung des Gerichts lässt sich bis ins 18. Jahrhundert zurückverfolgen, als spanische Kolonisatoren in die Region kamen und versuchten, Paella nachzukochen. Sie hatten jedoch nicht alle traditionellen Zutaten zur Verfügung, also ersetzten sie den Safran durch lokale Gewürze und fügten Reis, Gemüse und verschiedene Fleischsorten hinzu.
Zutaten (für 4 Personen)
2 EL Olivenöl
200 g Hähnchenbrust
200 g Chorizo oder Wurst
200 g Garnelen (küchenfertig)
1 Zwiebel
1 Paprika
2 Selleriestangen
2 Knoblauchzehen
1 Dose Tomatenstücke
250 g Reis
500 ml Hühnerbrühe
1 TL Paprikapulver
1 TL Cayennepfeffer (je nach gewünschter Schärfe)
1 TL getrockneter Thymian
1 Lorbeerblatt
Salz und Pfeffer zum Würzen
Zubereitung
In einem großen Topf oder einer Pfanne das Olivenöl erhitzen. Hähnchenstücke und Wurst darin anbraten, bis sie leicht gebräunt sind. Dann aus dem Topf nehmen und beiseite stellen.
Im gleichen Topf Zwiebel, Paprika, Sellerie und Knoblauch anbraten, bis sie weich sind (ca. 5 Minuten).
Die Tomaten, Brühe, Paprikapulver, Cayennepfeffer, Thymian und das Lorbeerblatt hinzufügen. Alles gut umrühren.
Den Reis dazugeben, alles zum Kochen bringen und dann bei niedriger Hitze zugedeckt etwa 20 Minuten köcheln lassen, bis der Reis gar ist.
In den letzten 5 Minuten Garzeit die Garnelen, das Hähnchen und die Wurst wieder in den Topf geben und alles gut vermengen. Weitere 5 Minuten kochen lassen, bis die Garnelen gar sind.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken und das Lorbeerblatt entfernen.
Vor dem Servieren noch einmal gut umrühren und heiß genießen.