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20 Gerichte und ihre Geschichte: Wie Birne Helene zu ihrem Namen kam

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HeimGourmet

© Bjoern Wylezich/Shutterstock.com

Seelen

Die „Seele“ ist ein traditionelles schwäbisches Gebäck, das aus Weißmehl, Wasser und Salz besteht. Es hat eine ovale bis längliche Form, eine knusprige Kruste und ist mit grobem Salz sowie Kümmel bestreut. Der Ursprung der „Seele“ lässt sich auf den Allerseelentag zurückverfolgen. Früher spielte die Versorgung der „armen Seelen“ eine bedeutende Rolle, und man legte an diesem Tag Brot und Wein auf die Gräber. Im Laufe der Zeit entwickelte sich aus diesem „Allerseelenbrot“ die Kurzform „Seele“, die sich in Bäckereien als gängiges Verkaufsgebäck etabliert hat. Heute kann man "Seelen" in Bäckereien in ganz Deutschland finden. Oder ihr backt sie mit unserem Rezept selbst.

Zutaten (für 4 Stück)

  • 1 /2 Würfel Hefe
  • 500 g Mehl
  • 10 g Salz
  • 300 ml Wasser
  • Salz und Kümmel zum Bestreuen

Zubereitung

  1. Hefe in lauwarmen Wasser auflösen. Mit allen Zutaten einen weichen Teig bereiten, gut kneten und eine Stunde an einem warmen Ort ruhen lassen. 
  2. Backofen auf 200 Grad vorheizen.
  3. Die gesamte Teigmenge durchkneten und in etwa 4 Stücke schneiden und zu kleinen Baguettes formen.
  4. Auf ein gefettetes oder mit Backpapier belegtes Blech setzen, zugedeckt noch mal gehen lassen, Teigstücke mit Wasser bestreichen und mit groben Salz und Kümmel bestreuen.
  5. Eine Schale Wasser in den Backofen stellen, dann das Blech hineinschieben. Etwa 20-25 Minuten backen.

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