Die Zubereitung einer guten Martinsgans ist gar nicht so schwer. Klassisch wereden zur Gans Rotkohl (gerne mit Apfel) und Kartoffelpürree oder Kartoffelklöße gereicht.
Zutaten
1 küchenfertige Gans
1 Glas gekochter Maronen
3 säuerliche Äpfel (z.B. Boskop)
2 Zwiebeln
Thymian
Majoran
Rosmarin
Salz, Pfeffer
100 g Blütenhonig
Fett für Bräter oder Auflaufform
Zubereitung
Zunächst für die Füllung Äpfel schälen und ohne Kerngehäuse würfeln, Maronen hacken und Zwiebeln schälen und würfeln. Mit den Gewürzen mischen und beiseite stellen. Tipp: Wer sie mag, kann noch etwa 100 g Rosinen ergänzen.
Die küchenfertige Gans innen und außen waschen und trockentupfen. Anschließend von innen salzen und mit der vorbereiteten Masse füllen. Bei Bedarf mit Holzspießen oder Küchengarn verschließen.
Den Ofen auf 220 Grad vorheizen und die Gans auch außen mit Gewürzen einschmieren. Dann in einen gefetteten Bräter oder eine Auflaufform setzen. Auch eine Fettpfanne geht, wichtig ist, dass es eine Möglichkeit zum Auffangen des Fettes gibt.
Eine halbe Stunde bei 220 Grad braten und dabei immer wieder mit Honig bepinseln.
Auf 180 Grad zurückschalten und mit Wasser begießen. Für etwa 3 Stunden weiter braten. Währenddessen auch immer mal wieder mit eigenem Saft begießen.
Wenn die Gans fertig gebraten ist, den Saft durch ein Sieb abgießen und mit Soßenbinder oder Stärke zu einer Soße anrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
DIe Bratzeit kann variieren: Wenn der austretende Bratensaft nicht mehr blutig, sondern klar ist, sollte die Gans gar sein. Alternativ kann auch ein Küchenthermometer genutzt werden, dann sollte die Innentemperatur der Gans 80 Grad betragen.
Ein passendes Rotkohlrezept findet ihr hier. Und die passenden Kartoffelknödel hier.