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Noch ein paar Tipps
Da ihr nun mehr über Probiotika und ihre Vorteile wisst, habt ihr hoffentlich keine Scheiu mehr, sie in eure Ernährung aufzunehmen.
Wie bereits erwähnt ist das Beste die hausgemachte Version, wobei man sich natürlich auch für die fertige Versionen aus dem Supermarkt entscheiden kann.
In Apotheken findet ihr auch Probiotika in Pulverform als Nahrungsergänzungsmittel. Aber warum nicht die Vorteile einer bereits ausgewogenen Ernährung nutzen? In den letzten Jahren ist es immer mehr in Mode gekommen, zu Hause zu fermentieren. Je nach Lebensmittel benötigt ihr Laktobazillen, Starterbakterien oder einfach eine hausgemachte Sole.
Schließlich solltet ihr auf den Natriumgehalt dieser Produkte achten, da ein zu hoher Gehalt für diejenigen, die an Bluthochdruck leiden, schädlich sein kann. Wenn ihr Allergien gegen Milchprodukte oder Hefe haben, ist nicht jedes fermentierte Lebensmittel für euch geeignet. Wir empfehlen, euren Hausarzt zu konsultieren, bevor ihr eure Ernährung grundlegend umstellt.
Quellen:
- Hutkins RW (2008). Microbiology and technology of fermented foods. Wiley-Blackwell.
- Caplice E & Fitzgerald GF (1999). Food fermentations: role of microorganisms in food production and preservation. International Journal of Food Microbiology 50(1-2):131-149.