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20 Gerichte und ihre Geschichte: Wie Birne Helene zu ihrem Namen kam

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© Getty Images / E+ / LauriPatterson

Falscher Hase

Die günstige Version des Sonntagsbraten kam in Westdeutschland häufig auf den Tisch. Jede Familie hat ihre eigene Art "Falscher Hase" zuzubereiten: Manche schnippeln Champignons aus dem Glas oder Fetakäse unter das Hack, andere füllen den Braten mit zwei hartgekochten Eiern. Tatsächlich stammt der Name vermutlich nicht daher, dass sparsame Familien statt Hasenbraten Hackbraten auftischen mussten, sondern dass zur Zubereitung früher eine sogenannte Haenpfanne oder ein Hasenbräter verwendet wurde.

Zutaten (für 4 Personen)

  • 1 kg gemischtes Hack
  • 2 Zwiebeln
  • 50 g Paniermehl
  • 1 Ei
  • 2 TL Senf
  • etwas Salz und Pfeffer
  • Paprika
  • Muskat
  • etwas Saucenbinder

Zubereitung

  1. Zwiebeln fein hacken und mit dem Hackfleisch, Ei und Paniermehl mischen.
  2. Mit Pfeffer, Salz, Muskat und Paprika würzen und entweder zu einem Braten formen oder direkt in eine Kastenform geben.
  3. Im auf 200 Grad vorgeheizten Ofen etwa 30-40 Minuten backen.
  4. Den entstandenen Bratensaft auffangen und in einem kleinen Topf mit Wasser, Saucenbinder und weiteren Gewürzen zu einer Soße andicken.

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