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Kleine Kräuterküche - Basilikum, Oregano, Rosmarin, Thymian

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HeimGourmet

Frische oder getrocknete Kräuter sind aus der heutigen Küche kaum wegzudenken. Egal ob die Klassiker wie Thymian und Rosmarin bis hin zu zitronig-duftendem Basilikum, die Natur bietet uns eine ganze Palette dieser kleinen Muntermacher. Oft werden aber gar nicht alle interessanten Gewürze und ihre Möglichkeiten genutzt. Unsere kleine Kräuterküche schafft hier Abhilfe und gibt auch noch interessante Tipps zum würzen von Speisen aller Art.

 

Kräuter

 

 

Oregano

 

Ein weiterer Alleskönner in der italienischen Küche ist der Oregano. In Deutschland kennen wir Oregano eigentlich nur getrocknet,  aber auch frisch wird Oregano zum Kochen verwendet. Oregano ist eines der einzigen Kräuter welches getrocknet intensiver schmeckt als frisch. Wenn man Oregano jedoch trotzdem frisch verwendet kann man sich geschmacklich auf eine Mischung aus Thymian und Majoran einstellen. Außerdem liefert frischer Oregano gesunde Inhaltsstoffe, wie wichtige Gerb- und Bitterstoffe. In der italienischen Küche darf Oregano vor allem in Pastasaucen und auf Pizza nicht fehlen. Außerdem verfeinert Oregano, frisch oder getrocknet, Schmorgerichte, Braten , Fischgerichte oder sogar Salate. Kombinieren sollte man Oregano am besten mit Rosmarin, Thymian oder Lorbeer. Auch wenn Majoran und Oregano sich vom Geschmack her ähneln, sollten sie nicht kombiniert werden. Oregano sollte vor der Verwendung nicht zu ausgiebig gewaschen werden und sollte frisch erst am Ende des Kochvorgangs zum Essen gegeben werden. Wen der leicht bittere Geschmack des Oreganos stört, sollte Oregano in Verbindung mit Olivenöl verwenden. Das Olivenöl entzieht dem Oregano nämlich die Bitterstoffe.

 

Rosmarin

 

Rosmarin ist mit seinem typischen Geschmack, ein Gewürz welches besonders gut zu Braten oder Ofengemüse passt. Bevor Rosmarin in der Küche Verwendung fand, wurde er vor allem in Mitteln der Apotheker verwendet. Rosmarin ist vor allem in der mediterranen Küche ein wichtiges Kraut und ist beispielsweise ein wichtiger Bestandteil der „Herbes de Provence“ – einer sehr bekannten und beliebten französischen Kräutermischung. Rosmarin verfeinert aber nicht nur herzhafte Gerichte, er kann auch in Süßspeisen verwendet werden. So wird beispielsweise aus den Rosmarinblüten Honig hergestellt.

 

Thymian

 

Thymian ist eines der Kräuter welches im Suppengrün oder in provenzalischen Gerichten nicht fehlen darf. Thymian wird nicht nur als Gewürz sondern auch als Tee oder Heilpflanze verwendet. Vor allem auf die Atmungsorgane hat Thymian eine starke heilende Wirkung. Thymian wird an trockenen und hellen Stellen angebaut und bevorzugt nährstoffarme und sandige Böden. Thymian wächst heutzutage fast das ganze Jahr hindurch, bis in den Winter hinein kann man die Blätter frisch verwenden.

Basilikum

 

Basilikum ist die Basis von fast allen und schmeckt am besten mit Tomate, Käse, Fisch oder Geflügel oder sogar auch als Dessert in Verbindung mit Zitrone und anderen frischen Früchten. Die Blätter werden sowohl frisch als auch getrocknet verwendet, wobei getrockneter Basilikum viel an Geschmack verliert. Man kann behaupten, dass Basilikum eines der meistgenutzten Kräuter der Welt ist.Vor allem in der italienischen Küche findet man Basilikum in so ziemlich allen Gerichten – eine einfache Tomatensoße wird durch frisches Basilikum zu einer „sugo pomodoro e basilico“ und findet sich als Pastagericht auf praktisch jeder Speisekarte italienischer Restaurants.

Es gibt nicht nur eine einzige Basilikumsorte, sondern eine ganze Reihe die sich in Größe, Farbe, Form und Geruch unterscheiden. Die Sorte ‚Opal‘ beispielsweise hat rote Blätter und die Sorte ‚Cinnamon‘ hat einen zimtartigen Geschmack. Weiterhin gibt es die Sorte ‚Lemon‘ die einen zitronigen Duft hat.  Durch den hohen Anteil an ätherischen Ölen, wirkt Basilikum beruhigend auf Magen und Darm.

 

Hier geht's weiter mit unserer Kleinen Kräuterküche Teil 2 ...

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