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Kleine Kräuterküche - Schnittlauch, Petersilie, Minze

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HeimGourmet

Kräuter

 

Schnittlauch

Der Schnittlauch ist ein sehr feines Gewürz, schmeckt hervorragend auf Butterbrot, zu Rohkost, Eiern oder Frischkäse. Schnittlauch hat, wie Lauch, Zwiebeln oder Knoblauch eine antibakterielle Wirkung. Dies  merkt man vor allem an der leichten Zwiebelnote, die dem Schnittlauch seinen typischen, scharfen Geschmack gibt.  Wichtig ist, Schnittlauch immer frisch zu verarbeiten, getrocknet verliert er viel von seinem einzigartigen Aroma. Da Schnittlauch pflegeleicht ist und nicht viel braucht außer lockeren, feuchten und nährstoffreichen Boden, bietet es sich an die grünen Halme auf dem eigenen Balkon oder im eigenen Garten anzubauen – so hat man die grünen Halme von Frühjahr bis Herbst immer parat.

 

Petersilie

Petersilie gibt es in krauser oder glatter Variante und ist eines der ältesten Kräuter die in unserer Küche verwendet werden. In Österreich wird aus Petersilie Petersil und in der Schweiz wird die Petersilie Peterli genannt. Petersilie ist ein fester Bestandteil vom Suppengrün und gibt Gemüsebrühen ihren besonderen Geschmack.

Petersilie ist noch dazu nicht nur reich an Geschmack sondern auch reich an Vitaminen und damit sehr gesund! So stärkt Petersilie durch ihren hohen Vitamin C Gehalt beispielsweise die Abwehrkräfte. Petersilie darf beim Kochen ruhig bundweise benutzt werden, damit das Aroma voll zur Geltung kommen kann.

 

Minze:

 

Minze verfeinert Desserts, Taboulé oder auch bestimmte Saucen. Sie wird außerdem gerne als Tee aufgebrüht oder in einer Vielzahl von Cocktails verwendet. Dank ihrem hohen Gehalt an ätherischem Öl wird sie außerdem als Heilkraut und in Kaugummi verwendet und gibt uns außerdem im Sommer einen richtigen Frischekick. Es gibt ein Vielzahl an Sorten von Minze (rund 20 verschiedene Arten), die alle unterschiedlich aussehen und jeweils ein wenig anders schmecken. Hier gibt es zusammenfassend ein paar Infos über die drei wichtigsten und am meisten verwendeten Minzsorten:

Minze

Marokkanische Minze: Marokkanische Minze wird, wie der Name schon sagt, vor allem in arabischen Ländern für den bekannten Pfefferminztee genutzt. Dieser Tee schmeckt zwar sehr süß, ist aber gleichzeitig sehr erfrischend. Bei uns wird die marokkanische Minze gerne für den klassischen Mojito verwendet.

 

Krause Minze: Ihren Namen verdankt diese Sorte ihrem Aussehen. Die stark gekräuselten Blätter der Krausen Minze enthalten sehr viel Menthol und werden hauptsächlich für Tee, ätherisches Öl oder auch für Fleischgerichte und in Couscous verwendet.

 

Englische Pfefferminze: Englische Pfefferminze wird am meisten und liebsten von uns Europäern genutzt, vor allem wegen ihres sehr hohen Menthol-Anteils. Diese Pfefferminze wird sowohl in kalten als auch warmen Gerichten genutzt und verfeinert außerdem Süßspeisen.

 

Und weiter geht's mit Teil 3 unserer Kleinen Kräuterküche ...

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