Salz ist eine wichtige zutat beim kochen
Nicht umsonst gibt es das Sprichwort "Das ist das Salz in der Suppe", denn Salz kann viele unserer Gerichte schmackhaft abrunden. Natürlich sollte das weiße Gold nur in Maßen verwendet werden, da eine kontinuierliche Aufnahme von sehr salziger Nahrung nicht gut für die Gesundheit ist.
Hin und wieder passiert es (und nein, nicht nur wenn man frisch verliebt ist), dass man sich seine Nahrung versalzt. Für viele bleibt dann keine Alternative, als das liebevoll gekochte Gericht der Mülltonne zu überlassen. Doch das müsst ihr nicht mehr machen, da es tolle Tipps gibt, wie ihr euer versalzenes Essen noch retten könnt.
Verdünnt euer Gericht
Einfach und naheliegend ist es, das Gericht zu verdünnen. Viele Hobbyköche greifen hier zu Wasser. Natürlich ist Wasser hilfreich dabei, Gerichten die zu starke Salznote zu nehmen. Allerdings verwässert man dadurch auch alle anderen Geschmacksnoten. Die Hinzugabe von Sahne oder Butter lässt hingegen den Salzgeschmack verschwinden, alle anderen Geschmäcker in dem Gericht jedoch besser fortbestehen. Klar, durch hinzugegebene Sahne oder Butter steigt auch der Kaloriengehalt eures Gerichts. Wer also eine kalorienarme Alternative sucht, sollte beispielsweise zu einer versalzenen Suppe eine Möhre (in große Stücke geschnitten) hinzugeben und für eine Weile mitkochen lassen. Die Möhre bindet das Salz und muss vor dem Servieren lediglich aus der Suppe gefischt werden. Backpflaumen haben hier den gleichen Effekt. Bis zu drei Stück sollten für eine Zeit mitköcheln und wie die Möhre kurz vor dem Servieren wieder entnommen werden.
Honig ist die Rettung
Auch Honig kann sich als gute Rettung bei versalzenem Essen erweisen. Seien es Salatdressings oder Dips, der Honig hilft dabei, den Salzgeschmack zu nehmen. Allerdings muss dabei angemerkt werden, dass der Honig einen starken Eigengeschmack hat, den das Dressing oder der Dip dadurch erhalten wird.
Kocht das Gericht nochmal
Wenn euer Gericht so stark versalzen ist, dass keiner dieser Tipps mehr hilft, gibt es nur eine Lösung: Kocht das Gericht nochmal. Beim zweiten Mal würzt ihr das Gericht allerdings kaum mit Salz, so dass ihr am Ende beide Versionen vermischen könnt und jetzt nicht nur eine gut gewürzte Speise vor euch habt sondern auch Essensvorräte für die nächsten Tage.
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