Endlich ist es Weihnachtszeit und in jedem Land kommen andere Klassiker auf den Tisch. So wie in Deutschland zum Beispiel Stollen, Lebkuchen und Kartoffelsalat mit Würstchen zu den Klassikern zählen, gibt es in allen Ländern Gerichte, die Weihnachten nicht fehlen dürfen. Wir nehmen euch mit in 30 Weihnachtsrezepten um die Welt.
Diese Spezialität aus Italien schmeckt einfach wunderbar: Zarter Brioche-Teig mit saftigen Rosinen. Wem Stollen zu mächtig ist, der sollte zu diesem Weihnachtskuchen greifen, der sich gut vorbereiten lässt und mit Butter einfach himmlisch schmeckt.
Zutaten
180 ml Wasser
3 Eigelb
2 Eier
1 BIO-Orange - Schale fein gerieben
1 BIO-Zitrone - Schale fein gerieben
2 TL Vanilleextrakt
490 g Mehl
105 g Zucker
1 Päckchen Trockenhefe
1 TL Salz
115 g Butter
225 g Rosinen oder andere gemischte Trockenfrüchte (Cranberries, Kirschen...)
4 EL Rum
Zubereitung
Gebt das Wasser, die Eier, die Eigelb, die geriebene Zitronen- und Orangenschale und das Vanilleextrakt in eine Schüssel. Alles gut mit einem Schneebesen oder einer mit Hilfe einer Küchenmaschine vermengen.
In eine andere Schüssel gebt ihr das Mehl, den Zucker, die Trockenhefe und das Salz.
Fügt langsam die flüssigen Zutaten zu den trockenen und bearbeitet den Teig mit einem Knethaken (auch hier ist die Küchenmaschine eine große Hilfe), bis sich ein homogener Teig gebildet hat.
Fügt die Butter in Stücken hinzu und kneten weitere 5 Minuten. Wundert euch nicht, es ist normal, dass der Teig sehr weich und klebrig ist.
Gebt den Teig in eine leicht geölte Schüssel, deckt diese mit Frischhaltefolie ab und lasst den Teig etwa 1h30 ruhen, am besten an einem warmen und leicht feuchten Ort (falls ihr gerade eine Dusche oder ein Bad genommen habt, wäre das Badezimmer ideal).
In der Zwischenzeit, in einer weiteren Schüssel rehydriert ihr eure Rosinen in dem Rum. Rührt dabei gelegentlich um.
Wenn euer Teig aufgegangen ist, gebt ihr die Rosinen dazu. Gut kneten, damit diese sich gleichmäßig im Teig verteilen.
Nun gebt ihr den Teig in eine Panettone Form und lasst ihn nochmals, ohne ihn zu bedecken, etwa 1h30 aufgehen, wenn möglich an einem warmen und leicht feuchten Ort (wer auch immer sich in eurem Haushalt noch nicht geduscht hat, jetzt ist der Moment!).
Nach Ablauf der Zeit sollte der Teig wieder sichtlich aufgegangen sein und oben aus der Panettone-Form heraus quellen. Falls er zu sehr herausquillt, nehmt einfach ein bisschen Teig weg, formt daraus ein kleines Brötchen und backt dieses nachträglich etwa 15 Minuten lang.
Backt die Panettone nun im vorgeheizten Ofen etwa 40-45 Minuten bei 180 Grad. Falls ihr befürchtet, dass der Teig beim Backen zu dunkel wird, könnt ihr ihn nach etwa einer halben Stunde mit einem Bogen Alufolie abdecken.
Diesen Artikel kommentieren