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Woher haben diese Köstlichkeiten eigentlich ihren Namen?

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Pumpernickel

Pumpernickel ist ohne Zweifel eines der lustigsten Gebäck-Bezeichnungen und auch die  unterschiedlichen Theorien der Wortherkunft geben Grund zum Schmunzeln. Eine Annahme ist, dass der Name des braunen, süßlichen Brots aus Roggenschrot auf die Region im Sauerland zurückgeht. Dort bedeutet das Wort "Pumper" Blähung und Nickel ist die Kurzform von Nikolaus. Somit steht es spöttisch gesehen für "furzender Nikolaus", was auf die verdauungsfördernden Eigenschaften des Brotes hindeutet. Es wurde dort früher sogar als Schimpfwort verwendet und hieß so viel wie "grober Bauernflegel". Eine andere Deutung ist aus dem Lateinischen "bonum paniciculum" zurück zu führen, was "gutes Brötchen" bedeutet. Es gibt aber auch die Vermutung, dass es nach einem Bäckermeister namens Nikolaus Pumper genannt wurde. Eine ganz andere Legende besagt. dass wir den Namen den Franzosen zu danken haben. Einem französischen Soldaten sagte das Brot überhaupt nicht zu und bezeichnete es als "bon pour Nickel" - also, dass es gerade mal gut genug sei für Napoleons Pferd Nickel. 


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