Die Pekingente stammt nicht direkt aus Peking, sondern aus der Region Nanjing, wo die Zubereitungsmethode schon im 13. Jahrhundert populär war. Die Version, die wir heute kennen, wurde während der Ming-Dynastie in Peking perfektioniert.
Zutaten (für 4 Personen)
1 ganze Ente (ca. 2 kg)
1 TL Salz
1 EL Honig
1 EL Reisessig
1 EL Sojasauce
1 TL Fünf-Gewürze-Pulver
Zubereitung
Die Ente gründlich abspülen und trocknen. Mit Salz von innen und außen einreiben. Die Ente mit einer Nadel oder einem spitzen Gegenstand mehrfach einstechen, um die Haut später knusprig zu bekommen. Honig, Reisessig, Sojasauce und Fünf-Gewürze-Pulver vermengen und die Ente damit rundum einpinseln. Die Ente für mindestens 4 Stunden, besser über Nacht, im Kühlschrank ruhen lassen.
Im Ofen auf ein Gitter legen und bei 180 Grad etwa 1,5 Stunden braten, dabei die Ente alle 30 Minuten mit dem eigenen Fett begießen. Für die letzten 30 Minuten die Temperatur auf 220 Grad erhöhen, damit die Haut schön knusprig wird.
Nach dem Braten die Ente aus dem Ofen nehmen und in Stücke schneiden und mit Beilagen und Soßen nach Wahl servieren.