Eine Spezialität aus Ostdeutschland, die nicht nur Kinder lieben. Dieser Kuchen kommt ganz ohne Backofen aus. Die einzige Herausforderung ist, dass der Kakao sehr vorsichtig ins Kokosfett gegeben werden muss und mann sich nicht entmutigen lassen darf, wenn die Schokoladencreme zunächst nicht geschmeidig aussieht. Entweder als kalte Schnauze oder als Kalter Hund bekannt leitet sich der Begriff vor allem davon ab, dass dieser Kuchen kühl stehen muss. Die Kalte Schnauze, erinnert an eine kalte Hundeschnauze, während der Kalte Hund sich von den Grubenhunten des Bergbaus ableitet, deren Form der Kastenform nicht unähnlich ist.
Zutaten
250 g Kokosfett
4 EL Kakaopulver
2 Eier
150 g Puderzucker
1 Fläschchen Rumaroma
300 g Butterkekse
Zubereitung
Das Kokosfett bei niedriger Hitze in einem Topf schmelzen. Den Kakao langsam dazugeben und dabei gut unterrühren. Ein wenig abkühlen lassen.
In einer Schüssel Eier, Puderzucker und Rumaroma geschmeidig verrühren. Die abgekühlte, noch flüssige Kakaomischung unterrühren.
Eine Kastenform so mit Backpapier auslegen, dass das Papier an allen Seiten übersteht.
Etwas Schokocreme auf dem Boden verstreichen. Eine Lage Butterkekse darauflegen und dann wieder Kekse schichten. Fortfahren, bis die ganze Schokocreme verbraucht ist.
Das Backpapier über die oberste Schicht zusammenklappen und über Nacht im Kühlschrank fest werden lassen.
Am nächsten Tag aus der Form stürzen und in Scheiben schneiden.