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Das kann safran alles
Safran ist ein buntes und zartes Gewürz, geschmacklich jedoch unverkennbar. Aber nicht nur in der Küche findet es seine Anwendung, auch in der Medizin hat man das Gewürz schon vor Jahrhunderten entdeckt und für sich genutzt. Wir zeigen euch, was Safran alles kann und warum es vollkommen zurecht eines der kostbarsten Gewürze der Welt ist.
1. Wirkt als natürliches Antidepressivum
In einer 2006 durchgeführten Studie mit Patienten, die unter leichten bis mittelschweren Depressionen litten, erhielt die Hälfte der Probanden täglich 30 mg Safran oder ein Placebo. Nach bereits 6 Wochen ging es der Gruppe, die den Safran erhielt, bedeutend besser, während die andere Gruppe nach wie vor unter Trübsinn und Depressionen litt. In einer weiteren Studie konnte gezeigt werden, dass Safran sogar ähnlich effizient gegen Depressionen wirkt wie eines der am häufigsten verschriebenen Antidepressiva Fluoxetin. Und das ganz ohne Nebenwirkungen!
2. Safran als Abnehmhilfe
Safran verstärkt zum Einen das Sättigungsgefühl. Darüber hinaus hemmt es den Appetit, vor allem auf Süßes, wodurch sich automatisch die Anzahl der Zwischenmahlzeiten und die gegessene Menge pro Mahlzeit verringern. Das macht Safran zu einem der besten Diäthelferlein, die man sich vorstellen kann.
3. Hilft gegen das prämenstruelle Syndrom (PMS)
Wer einige Tage vor seiner Periode schon von Stimmungsschwankungen, Unterleib- Kopf- und Rückenschmerzen geplagt ist, kann seine Speisen ordentlich mit Safran würzen, wodurch eine Linderung der Symptome bereits nach 2 Zyklen eintritt. Das einzige Problem ist, dass es hier schon 30 mg am Tag sein sollten, um eine Linderung zu verspüren, wobei 1 Gramm bereits zwischen 8 und 14 € kostet....schade.
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