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Wie, jetzt doch gesund?
Gute Nachrichten für alle, die auf ihre Ladung Ketchup zu Pommes und Co. nicht verzichten möchten: Ketchup ist doch viel gesünder als bisher angenommen!
Forscher konnten jetzt herausfinden, dass die rote Sauce aus dem Supermarkt uns vor Herzleiden, Alterskrankheit und sogar Krebs (!!!) schützen kann. Wie das kommt?
Das Geheimis ist Lycopin, der Stoff, der die Tomaten rot färbt. Anders als man annehmen könnte, ist dieses jedoch nicht im Rohzustand am gesündesten, sondern in Form von gekochtem Mark, welches - ihr ahnt es bereits - in Ketchup enthalten ist.
In wissenschaftlichen Experimenten konnte gezeigt werden, dass Testpersonen, die regelmäßig Ketchup aßen, das Risiko an Magen- , Lungen und weiteren Krebsarten zu erkranken, deutlich geringer waren und bereits bestehende Tumore weniger aggressiv waren. Des Weiteren konnte gezeigt werden, dass Lycopin unsere Zellen schützt und das Wachstum von schädlichen Bakterin in unserem Organismus hemmt. Auch in Punkto Vitamine kommt Ketchup nicht zu kurz. 100g der Sauce könnten bereits die Hälfte unseres Tagesbedarfs decken.
Aber machen wir uns nichts vor, es gibt schon einige Dinge, auf die man beim Kauf achten sollte, vor allem auf den Zuckergehalt. Darüber hinaus solltet ihr Produkte wählen, die keine künstlichen Aromen beinhalten, vor allem Glutaminsäure. Dabei handelt es sich um einen Geschmacksverstärker, der zu Unwohlsein und Kopfschmerzen führen kann. Am besten macht ihr euren Ketchup einfach selber, dann wisst ihr genau, was drin steckt und dass das leckere Sößchen eurer Gesundheit etwas Gutes tut. Ein passendes Rezept dazu findet ihr hier.
Ps.: Wenn ihr mal etwas Abwechslung in eure Saucen bringen möchtet, probiert doch mal unseren Kürbis-Ketchup oder den leckeren Preiselbeer-Ketchup.
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