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Eisenmangel? Das sind die Symptome:

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HeimGourmet

Ihr fühlt euch schlapp und unkonzentriert, seid ständig müde und habt oft Kopfschmerzen? Der Grund hierfür konnte Eisenmangel sein. Woran ihr ihn erkennt und was ihr dagegen tun könnt, erzählen wir euch hier.

wissenswertes über eisenmangel

wissenswertes über eisenmangel

Eisenmangel ist einer der häufigsten Mangelerscheinungen weltweit. 30% der Weltbevölkerung sind davon betroffen, vor allem Frauen und Vegetarier gehören zu den Gefahrengruppen. Eisen ist eins der essentiellen Spurenelemente. Es kann nicht vom Körper selbst produziert werden und spielt eine große Rolle beim Transport von Sauerstoff in unserem Körper, da es den roten Blutfarbstoff Hämoglobin bildet. Da der Körper täglich 1-2 mg Eisen verliert, muss dieses durch die Nahrung wieder aufgenommen werden.

Ursachen für Eisenmangel können ein temporär erhöhter Bedarf sein (z.B. während der Schwangerschaft und in der Stillzeit), eine zu geringe Eisenzufuhr (z.B. bedingt durch Vegetarismus oder Veganismus) oder ein Eisenverlust (z.B. durch starke Menstruationsblutungen, Krankheiten und Entzüdungen, bei hoher sportlicher Belastung).

Symptome für einen Mangel an Eisen können bereits früh erkannt werden. Typische Merkmale sind bereits in der Anfangsphase trockene Haut, spröde Nägel und Haare und rissige Mundwinkel. Bei einem andauernden, chronischen Eisenmangel kommt es zur sogenannten Anämie, der Blutarmut. Die Folgen sind ständige Müdigkeit, andauernde, verminderte Leistungsfähigkeit, Konzentrationsschwäche, Blässe, Kopfschmerzen und Schwindel.

Was kann man gegen Eisenmangel tun? Durch den Konsum eisenhaltiger Lebensmittel kann der Eisenspiegel wieder auf ein normales Niveau gebracht werden. Esst hierfür 3-4 Mal die Woche Geflügel oder Pute. Auch Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte liefern viel Eisen. Gemüse, das viel Vitamin C enthält, kann uns ebenfalls gut mit Eisen versorgen. Diese sind: Paprika, Sauerkraut, Rosenkohl, Kartoffeln, Orangen(-saft). Bei eisenreichen Mahlzeiten am besten eine halbe Stunde davor und danach auf Kaffee, Tee und Milch verzichten!
Ergänzend oder substitutiv kann man Kräuterblutsaft trinken oder Kräuterbluttabletten nehmen.



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