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FINGER WEG von diesen Fast Food VERPACKUNGEN!

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HeimGourmet

 

@Thinkstock

Eine in 5 europäischen Ländern durchgeführte Studie der Partner der UFC Que Choisir-Vereinigung hat herausgefunden, dass mehr als die Hälfte der getesteten Verpackungen von Fast Food der großen Ketten soganntes PFC (Perfluorcarbone), also Fluor-Kohlenstoff-Verbindungen, beinhalten. Dieses wird von der Europäischen Union als "extrem bedenklich" eingestuft.

Die Tests haben vor allem Verpackungen von Pommes, Sandwiches, Burgern und Desserts untersucht, welche nicht aus Plastik bestanden genauso wie Pizzakartons.

Die Studie zeigt, dass sehr häufig die Raten der Schadstoffe in den Verpackungen das festgesetzte tägliche Limit übersteigt, in einem Fall war die Rate sogar 10.000 mal so hoch wie das Limit.

 

Warum gibt es diese gefährlichen Verbindungen in Verpackungen ?

PFC wird sehr häufig in der Industrie hinzugefügt, um Packungen abzudichten, Fett fernzuhalten und um sie wärme- und feuchtigkeitsbeständig zu machen.

 

Das Risiko

Diese Bestandteile sind oft direkt in Kontakt mit den warmen Lebensmitteln, was das Risiko der Kontamination des Essens erhöht und damit einhergehend auch das Risiko an Krebs zu erkranken.

Ein weiterer Faktor ist die schwierige biologische Abbaubarkeit. Wenn sich das PFC also in der Umwelt ansammelt, schadet es sowohl der Natur als auch unser Gesundheit, wenn wir natürliche Produkte weiterverwenden.

 

Das PFC kurz erklärt

PFC ist in der starken Kritik krebserregend, giftig und ein Zerstörer des Hormonsystems zu sein.

Die häufigsten Ursachen der Übertragung: die behandelten Verpackungen im Kontakt mit den Lebensmitteln, die Teflon-Schicht in Pfannen aber auch Haushaltsmittel wie Teppichreiniger, Wachs und Bodenabdichtungen.

Das PFC ist zwar unter ständiger Beobachtung der Europäischen Union, allerdings gibt es viele Substanzen der gleichen Familie, die jedoch bisher kaum untersucht worden sind. Die maximale Tagesdosis ist häufig nicht exakt vorgegeben, eine Beschränkung oder ein Verbot  dieses Stoffes in Lebensmittelverpackungen ist gesetzlich von der EU nicht gegeben.

 

Eine Lösung? 

Wie wäre es, wenn ihr das Fast Food einfach öfter mal Zuhause selber macht? Mit frischen Produkten, die mit Sorgfalt ausgewählt wurden in einem kleinen Supermarkt in eurer Nachbarschaft? Ihr habt nur Sachen zu gewinnen: die Intensivität des Essens, die Freude euer Geschmacksknospen, die Dankbarkeit eurer Kinder und eine gesicherte Gesundheit!



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