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Interview mit Meine süße Werkstatt



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Wie ist dein Food-Blog entstanden? Wie kam dir die Idee dazu?


Ich kannte schon vorher ein paar Foodblogs, aber noch nicht besonders viele. Die Idee selbst kam ganz spontan von einen Tag auf den anderen, als ich einen "Platz" zum Sammeln meiner Zuckerarbeiten suchte. Obwohl ich keine Ahnung hatte, versuchte ich es einfach. Ein weiterer Grund war, dass ich öfters nach meinen Rezepten gefragt wurde, weshalb auch bald eben nicht nur Zuckersachen auf meinem Blog landeten, sondern auch Backrezepte ... und so führte eines zum anderen.

Für wen backst du am Liebsten?


Meine Familie (jedenfalls meistens, außer sie meckern mal wieder an meinen Experimenten herum) und diejenigen ,die sich über einen selbstgebackenen Kuchen noch richtig freuen.

Welche kulinarischen Einflüsse inspirieren dich bei der Gestaltung deines Blogs?


Das ist ganz unterschiedlich. Mal ist es ein Foto oder Rezept aus einem anderen Blog, dann wieder etwas aus einem Backbuch (das ich dann mal wieder abändere) oder auch mal der Blick ins Gewürzregal und der Gang über den Markt.

Welche Zutat(en), verwendest du leidenschaftlich gerne beim Kochen oder Backen?


Ich experimentiere sehr gerne mit Gewürzen. Ganz oben steht dabei zur Zeit die Tonkabohne. Aber auch ganz klassische Sachen wie Zimt und Kardamom verwende ich sehr gerne.
Und dann darf ich natürlich Schokolade nicht vergessen.

Welches Küchenutensil ist für dich einfach unentbehrlich?


Meine Küchenmaschine, die langsam leider nicht mehr so ganz will.
Und ganz wichtig sind für mich auch die Waage und mein Zuckerthermometer.

Hast du eine Spezialität, die dir immer gelingt oder für die du sogar bekannt bist?


Eine richtige Spezialität habe ich nicht. Das liegt aber einfach daran, dass es bei mir selten ein Rezept zweimal gibt. Und die Motivtorten/Zuckerarbeiten sind bei Feierlichkeiten natürlich immer ein Blickfang, da wird dann schon öfters mal nachgefragt.

Worauf legst du beim Fotografieren deiner Kreationen besonders Wert?


Ich versuche, möglichst appetitliche Bilder zu machen und dabei auch die Lust aufs nachmachen zu wecken.

Welches deiner Rezepte empfiehlst du unseren Lesern?


Oh, das sind in der Zwischenzeit so viele. Wenn es etwas einfaches sein soll, kann ich die Madeleinesrezepte (vor allem die Schokolade- oder Orangenvariante) empfehlen. Wenn es etwas aufwendiger sein darf, dann ist die Royaltorte im Moment mein Favorit.

Welche Erfahrungen hast du gemacht seit du mit deinem Blog begonnen hast?


Bisher eigentlich nur gute. Ich habe einige nette Leute virtuell "getroffen", die ich ansonsten wohl niemals kennengelernt hätte. Und mit einer anderen Bloggerin treffe ich mich in der Zwischenzeit fast regelmäßig.

Eine ganz andere Erfahrung ist, dass ich in der Zwischenzeit noch öfters Süßes mache und mich an Sachen herantraue, die ich ohne den Blog wohl nie machen würde, z.B. Karamellbonbonskochen. Meine Kinder freuen sich darüber, meine Waage eher weniger (und mein Schwager hat sich auch nicht besonders gefreut, als ihm ein Stiftzahn in den Karamellbonbons zum Probieren stecken blieb...)

Was sind deine Pläne für die Zukunft in Hinblick auf deinen Blog?


Ich habe eigentlich keine hochfliegenden Pläne. Ich versuche aber, eine möglichst gute Mischung an Süßem zu bieten. Mal einfach und schnell, mal was ausgefallenes und kompliziert.
Und ich freue mich immer noch wie am ersten Tag über jeden neuen Leser, der auch mal einen Kommentar hinterlässt.



Vielen Dank für die Beantwortung der Fragen und bis bald!
Veröffentlicht von HeimGourmet - 04/04/2014



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