Gemüse kann auf verschiedene Arten geschnitten werden und diese können sogar Teil von Prüfungen für angehende Köche sein. Man unterscheidet zwischen:
Paysanne (sprich "peisane"): keine definierte Schnittform oder -größe, aber die Größe muss für alle Stücke gleich sein. Der Name kommt aus dem Französischen und bedeutet „Bäuerin“. Das heißt, er steht für den selbstgemachten Schnitt einer einfachen (aber guten) Küche.
Macédoine (sprich "makeduane"): ist das klassische "Würfeln" von Zutaten. Die perfekten Würfel haben eine Seitenlänge zwischen 0,5 cm und 1 cm.
Julienne: hier werden die Zutaten in dünne Stäbchen geschnitten, die ca. 3 cm lang und ca. 3 mm breit und hoch sein sollten. Daraus kann man auch die klassisch geschnittene Brunoise (sprich "brunuase") schneiden, dazu die Julienne einfach seitlich in 3 mm große Würfel schneiden.