8 Dinge, die Männer heimlich an Sex hassen
Es hat ihn schon immer gegeben, den Mythos, dass Männer beim Sex immer auf ihre Kosten kommen. Und das vor allem, weil dem Orgasmus der Frau in der Geschichte lange Zeit viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Immer ist es die Frau, die am Ende enttäuscht ist, während wir Männer uns nach dem Sex grinsend und glücklich ins Kissen fallen lassen, nur weil wir unseren Penis mal wieder eintauchen durften.
Sorry, Mädels, dass wir eure Illusion so erbarmungslos zerstören müssen - aber das ist einfach falsch! Auch wir sind oft enttäuscht und warten auf den Moment, dass unser Mädchen uns sagt, dass sie zu müde ist, um weiterzumachen.
Es gibt so viele Dinge, die wir Männer am Geschlechtsverkehr hassen! Glaubst du nicht? Kein Problem, hier kommt unsere Liste:
1. UNSER BESTES STÜCK MUSS VIEL ÖFTER HART WERDEN, ALS DU DENKST.
Ganz selten geht die Rechnung 1 x Geschlechtsverkehr = 1 x Erektion auf. Vor allem während der ersten paar Nächte mit einer Frau muss unser Penis viel mehr eine echte Achterbahn der Gefühle durchmachen. Wir knutschen (hey, er wird hart), dann machen wir Pause und reden (und wieder weg), wir grapschen ein bisschen aneinander rum (ist er... wieder oben?), dann brauchst du ne Pinkelpause (was ok ist, ich werde einfach hier warten und hoffen, dass er oben bleibt). Unsere Penisse sind keine Krankenhausbetten, die man einfach per Knopfdruck hoch und runter fahren kann.
4. IMMER MÜSSEN WIR ABSCHÄTZEN, WANN DER RICHTIGE ZEITPUNKT IST.
In 80 Prozent der Fälle klappt das auch ganz gut. Aber wenn nicht, dann fühl ich mich dumm und respektlos und die Stimmung ist richtig im Eimer.
5. NICHT ZU KOMMEN, IST SCHWERER ALS DU DENKST.
Eines Tages werden Männer vielleicht einen Mechanismus entwickeln, um einen frühzeitigen Samenerguss zu unterdrücken. Aber hey, davon sind wir noch mindestens tausend Jahre entfernt! Kommen ist schön, aber das Kommen zu unterdrücken, kann die Hölle sein. Stell dir vor, du hast zu viele Drogen genommen und du kannst nichts tun, als einfach nur zu warten und den Rausch zu unterdrücken, bis er wieder vorbei ist. Nicht so geil.
6. OFT IST ES NICHT SO BEFRIEDIGEND.
Daran sind wir vielleicht selbst schuld. Wir haben in TV und Internet so viele Positionen und Techniken gesehen und so haben wir 80 verschiedenen Fantasien im Kopf, wenn wir mit einer Frau ins Bett gehen. Und wie so oft können wir uns nicht entscheiden. Und, lasst uns ehrlich sein, von diesen 80 Ideen können wir sowieso maximal 3 umsetzen. Ernüchternd.
7. ES WIRD IMMER VON UNS ERWARTET, DASS WIR KOMMEN.
Ich bin schon lang nicht mehr enttäuscht, wenn ich es nicht schaffe, eine Frau zum Kommen zu bringen. Ich gebe mein Bestes, aber wenn sie sagt, es wird nicht passieren, dann vertraue ich ihr und komm drüber hinweg. Aber ich würde einer Frau eher erzählen, dass ich Trump gewählt habe, als ihr zu verraten, dass ich nicht kommen konnte. Was? Warum? Wieso? Ich will auf ihre ganzen Fragen nicht antworten. Vor allem, wenn die Antwort ganz einfach ist: Ich hab heute einfach schon zu oft onaniert und es ist nichts mehr übrig. Und welche Frau will das schon hören?
8. ICH DARF MICH ÜBER ALL DAS NICHT BESCHWEREN.
Jetzt fühlst du dich schon vor den Kopf gestoßen, oder? Vielleicht klingt mein Gemecker auch kleinlich in unserer immer noch von Männern dominierten Gesellschaft. "Oh, der Arsch ist beleidigt, weil ich ihm die Schuhe nicht ausziehe, wenn ich schon bereit bin, mit ihm in die Kiste zu steigen", wirst du vielleicht denken.
Richtig, aber wann hast du denn zum letzten Mal die Schnürsenkel eines Kerls für ihn aufgebunden?
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