Wenn es um die Wurst geht, macht uns in Deutschland niemand etwas vor: Jede Region hat ihre eigenen Spezialitäten und um die Erfindung der Currywurst konkurrieren direkt mehrere Städte. Aber welche Würste muss man wirklich gegessen haben und in welchen Rezepten schmecken sie besonders gut?
Eine mittelfeine Rostbratwurst, deren Begriff sogar geschützt ist. Nur in Thüringen darf diese Wurst mit ihrer besonderen Würzmischung hergestellt werden. Sie ist eine beliebte Wurst für den Grill und wird gerne als Bratwurst zwischen zwei Brötchenhälften geklemmt. Sehr gut schmeck sie auch mit Thüringer Klößen:
Zutaten (für 4 Personen)
4 Thüringer Rostbratwürstchen
1,5 kg mehligkochende Kartoffeln
2 altbackene Brötchen
2 EL Butter
Salz und Pfeffer zum Würzen
Zubereitung
Die Kartoffeln schälen und die Hälfte in kleine Würfel schneiden und in einem großen Topf etwa eine halbe Stunde weich kochen.
Die restlichen Kartoffeln reiben und in kleinen Portionen durch ein Küchentuch drücken. Die Flüssigkeit in einer Schüssel auffangen. Die ausgepresste Kartoffelmasse mit einer Gabel ein wenig auflockern und ruhen lassen, damit sich die Stärke im Kartoffelwasser absetzen kann. Wasser abgießen und die gewonnene Stärke zur Kartoffelmischung geben.
Die weichgekochten Kartoffeln durch ein Sieb drücken und zu der rohen Kartoffelmasse geben. Mit Salz würzen und alles gut vermischen. Die Brötchen in kleine Würfel schneiden und in einer Pfanne mit der Butter goldbraun rösten.
Die Hände anfeuchten und aus der Kartoffelmasse 8 gleichmäßige Knödel formen. Die Semmelwürfel in die Mitte eines jeden Knödels setzen.
Einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen, die Knödel in das kochende Wasser geben, dann die Hitze reduzieren und die Knödel ca. 20 Minuten kochen lassen.
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