Drei sexy Rezepte mit Rosenkohl
Wenn man an Rosenkohl denkt, kommen einem unter Umständen viele Bilder einer kindheitlichen Kantinenfolter in den Sinn. Diese khaki-grünen, weichgekochten Bällchen mit ihrem süßen, schwefeligen Geruch sorgen bei einigen immer noch für Albträume...
Das ist schade. Denn Rosenkohl besteht zu 90% aus Wasser und ist kalorienarm.Die kleinen Kohlköpfe enthalten Ballaststoffe, Kalium, sind reich an Vitamin C, aber auch an Mineralstoffen wie Calcium, Kupfer und Magnesium. Diese kleinen, nahrhaften Bomben halten uns in den kalten Wintertagen gesund und ja, sie können auch lecker zubereitet werden. Hier sind drei Rezepte:
Rosenkohlsalat mit Haselnüssen und Granatapfelkernen
Den Rosenkohl etwa drei Minuten lang in kochendem Wasser blanchieren: das nimmt den kleinen Kohlköpfen die Bitterkeit und macht sie bekömmlicher. Gießt sie dann ab und gebt sie in eine Vinaigrette aus Olivenöl, Balsamicoessig und Ahornsirup. Backt sie dann bei 180° in einer ofenfesten Form für circa 15 Minuten. Dann in einer Salatschüssel mit gehackten Haselnüssen und Granatapfelkernen mischen und servieren.
Rosenkohl-Crumble mit Maronen
Ein weiteres Rezept, das euch mit Rosenkohl versöhnen wird, ist dieser herzhafte Crumble: den Rosenkohl kurz andünsten, bevor er in einer Pfanne mit etwas Speck, Pinienkernen, gehackten Maronen und einer Schalotte angebraten wird. Dann aus Butter, Parmesan, gemahlenen Mandeln und Mehl einen Krümelteig kneten. Den gebratenen Rosenkohl in eine ofenfeste Form geben und mit dem Krümelteig bedecken. Dann für 20 bis 30 Minuten bei 180° in den Ofen geben. Fertig!
Knuspriger Rosenkohl mit Paprikagewürz
Dieses Rezept ist super unkompliziert und macht ein für allemal Schluss mit dem Mythos des matschig-weichen Rosenkohls: Der Kohl wird gewaschen und in Butter oder Öl angebraten. Dann mit Paprikapulver und Salz würzen. Fertig!
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