Barbiere und der Bart - warum der Barbierbesuch mehr als nur Haare schneiden ist
Immer mehr Männer entscheiden sich bewusst für die Gesichtsbehaarung, denn Bärte liegen gerade absolut im Trend. Aber gepflegt und gestutzt müssen sie sein. Wenn ihr nur irgendein Gestrüpp unkontrolliert in eurem Gesicht wuchern lasst, wirkt das eher abschreckend als einladend. Seid ihr bereits coole Bartträger oder wollt einer werden? Dann empfehlen wir euch schleunigst einen Besuch beim nächsten Barbier – denn wir schwören euch, diese Menschen haben magische Finger und zaubern euch einen Bart ins Gesicht, der sich gewaschen hat!
Barber-shops - die friseursalons des modernen mannes
Haarpflege benötigt viel Zeit – Frauen wissen das. Warum sollte es also beim Bart anders sein? Natürlich könnt ihr eure Haarpracht auch bei einem Friseurbetrieb in Form bringen lassen. Aber Barbiere sind die Spezialisten in Sachen professioneller Bartpflege. Sie kennen jeden Kniff, um jede noch so widerspenstige Gesichtsbehaarung in den Griff zu bekommen.
Doch ein Barbierbesuch ist viel mehr als das Zurechtstutzen eures Bartes. Es ist der Eintritt in eine vollkommen neue Welt. Denn dort könnt ihr euch mit Gleichgesinnten über verschiedene Bartformen austauschen und euch hilfreiche Tipps für die Pflege einholen. Zudem verströmen Barber-Shops ihren eigenen, nostalgischen Charme. Mancherorts könnt ihr euch sogar ganz traditionell in einen Ledersessel setzen, eine Zigarre rauchen und einen Whiskey trinken.
einfach mal unter's messer legen
Denn traditionellerweise schneiden Barbiere den Bart ihrer Kunden mit einem Rasiermesser. Diese ermöglichen deutlich individuellere Schnitte und rasieren glatter, als es ein elektronisches Gerät jemals tun könnte. Dadurch hält sich das Ergebnis auch deutlich länger. Barbiere empfehlen übrigens, der eigenen Haarpracht niemals mit Rasierschaum den Kampf anzusagen. Stattdessen solltet ihr lieber Rasierseife nehmen, um den Bart einzuweichen. Sie dringt besser in die einzelnen Härchen ein und erleichtert so die Rasur. Für den Moment danach empfiehlt sich außerdem spezielles Bart-Öl. Es pflegt sowohl das gesichtsverschönernde Element als auch die Haut und macht das Haar schön weich. Weitere Tipps, Ratschläge und Informationen erhaltet ihr in diesem Bart-Ratgeber für Männer von Babista. Darin plaudern Barbiere aus dem Nähkästchen und lassen euch an ihrem Wissen teilhaben.
holt euch das rundum-sorglos-programm
Barbiere bringen wirklich alles in Form: Euren Bart, die Nasen- oder Ohrhaare und die Augenbrauen. Mit einer speziellen Zusatzqualifikation können sie euch auch das Haupthaar schneiden. Ihr erhaltet sozusagen das Rundum-sorglos-Programm, wenn ihr einen Barber-Shop besucht – ein nettes Gespräch über ein Thema eurer Wahl ist natürlich im Preis inbegriffen. Der Barbier kennt sich außerdem mit Gesichtspflege aus und kann euch auch dahingehend beraten. Schließlich sollte die Optik auch um den Bart herum stimmen.
Der Besuch in einem Barber-Shop ist also immer eine sich lohnende Investition, wenn ihr gepflegt durch den Alltag flanieren wollt. Für eine normale Bartrasur solltet ihr ungefähr 30 Euro einplanen – wobei der Preis natürlich variieren kann. Leider gibt es viele schwarze Schafe in dieser Branche, die ihre Arbeit für einen Zehner anbieten und währenddessen ihre Angestellten ausbeuten. Nehmt lieber etwas mehr Geld in die Hand und unterstützt die rechtschaffenden Barbiere, die ihren Beruf gern ausüben, aber trotzdem anständig entlohnt werden wollen.
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