So ein verhalten muss doch nicht sein!
Kürzlich haben Barkeeper auf Reddit bekannt gegeben, welche Verhaltensweisen von Kunden sie förmlich auf die Palme bringen können. Wir stellen euch ein paar davon vor, natürlich mit der (selbstverständlichen) Bitte verbunden, dass ihr euch in einer Bar niemals so verhalten werdet.
1. Ein Guinness am Ende bestellen. Nachdem du eine große Bestellung aufgegeben hast und sich dein Barkeeper an die Arbeit begibt, solltest du es am besten vermeiden, noch einmal zu ihm zu kommen und "Ein Guinness noch" zu sagen. Du musst wissen, dass das Zapfen eines Guinnesses ein zweigliedriger Prozess ist. Der Barkeeper könnte den ersten Teil übernehmen, das Guinness kurz ruhen lassen und sich um deine anderen Wünsche kümmern und danach den zweiten Teil des Zapfprozesses beginnen. Tu ihm also den Gefallen und bestelle dein Guinness immer zu Beginn.
2. Du behandelst den Barkeeper wie einen Diener. Bitte bedenke, dass der Barkeeper dafür da ist, dich den Abend über mit leckeren Getränken zu versorgen. In keinem Fall stellt er einen Diener für dich dar und sollte deshalb auch nicht so behandelt werden.
3. Frag nicht nach kostenlosen Drinks. Gäste die nach kostenlosen Drinks fragen sind unangenehm und aufdringlich. In den meisten Fällen ist die plumpe Frage nach kostenlosen Drinks auch erfolglos. Verhalte dich einfach nett und höflich. Wer weiß, vielleicht gibt es dann ja die letzte Runde aufs Haus.
4. Du möchtest mehr Alkohol haben, als du bezahlt hast. Barkeeper erleben es oft, dass Cocktails zurück gegeben werden, mit dem Wunsch verbunden, mehr Alkohol darin zu erhalten. Jeder Cocktail hat genau Vorgaben bezüglich der Menge des Alkohols. Wenn du also mehr Hochprozentiges haben möchtest, kannst du das direkt zu Beginn sagen und einen dementsprechend etwas erhöhten Preis zahlen.
5. Du tust so, als wäre die Theke dein Wohnzimmer. Bedenke immer, dass du dich in einer Bar befindest und nicht zu Hause. Einige Barkeeper haben davon berichtet, dass Gäste die Schale mit Obst für die Cocktails als ihren persönlichen Snack für zwischendurch angesehen und sich großzügig bedient haben. Ein solches Verhalten ist nicht nur unangebracht sondern auch peinlich.
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