Deshalb solltet ihr niemals dreieckige Stücke aus einem runden Kuchen schneiden
Wir haben es jeden Geburtstag falsch gemacht!

So macht ihr es besser:
Wenn etwas wissenschaftlich belegt ist, gibt es nicht mehr ganz so viel Raum für Diskussion. Wenn ihr vorhabt einen runden Kuchen über mehrere Tage hinweg zu essen, hat der Mathematiker Alex Bellos die perfekte Technik herausgefunden, die anhand mathematischer Prinzipien berechnet wurde. So holt ihr das komplette Potenzial aus eurem Kuchen!
Erster Schnitt
Für den ersten Schnitt setzt ihr wider Erwarten nicht in der Mitte an, sondern schneidet den Kuchen zunächst einmal direkt in der Mitte durch. Anschließend schneidet ihr den Kuchen parallel zu diesem Schnitt ein weiteres Mal durch und hebt dann das mittlere Stück, das Filetstück des Kuchens quasi, auf einen Teller.
Anschließend schiebt ihr die beiden Kuchenhälften wieder zusammen. So bleibt das Innere des Kuchens schön frisch und weich. Ihr könnt die beiden Hälften mit einem Gummiband befestigen, um ihn möglichst frisch zu halten.
Zweiter Schnitt
Am nächsten Tag schneidet ihr im rechten Winkel zu dem mittleren Schnitt ein weiteres Stück aus der Mitte (so wie ihr es auf dem oberen Bild seht). So habt ihr zwei Stücke Kuchen, die so frisch, weich und lecker sind wie am Vortag. Anschließend schiebt ihr die Stücke wieder zusammen und befestigt sie mi dem Gummiband.
Dritter Schnitt
Anschließend dreht ihr den Kuchen um 180° und schneidet nach dem gleichen Prinzip wie oben erneut zwei frische Stücke aus dem Kuchen. Und so weiter und so weiter. Eine perfekte Idee für Menschen, die nicht darauf aus sind, ihren Geburtstagskuchen zu teilen ;-)
Wenn ihr euch das Ganze noch einmal genauer ansehen wollt, guckt euch dieses Video an:
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