Die PILLE: Wisst Ihr WIRKLICH, was sie mit Eurem KÖRPER macht?
Ok, zuerst die schlechte Nachricht: Nach einer neuen Studie steigern hormonelle Verhütungsmittel (d.h. so ziemlich jede Pille) zu 40% das Risiko, nach nur 6 Monaten depressiv zu werden. Bevor Ihr jetzt aber kurzerhand beschließt, die Pille abzusetzen - oder soagr einfach ganz auf Sex zu verzichten - lasst uns die Pro und Contra Argumente abwägen.
Was passiert bei so einer hormonellen Verhütung eigentlich mit unserem Körper? Die Antibabypille verhindert ungewollte Schwangerschaften, indem sie Frauen eine erhöhte Dosis an Östrogenen und Progesteronen gibt. So geht man sicher, dass die Eierstöcke keine befruchtbare Eizelle freigeben! Diese hinzugefügten Hormone können außerdem bei Regelschmerzen helfen und haben eine ziemlich gute Wirkung gegen Akne.
Allerdings führt der Hormoncoktail in unserem Körper häufig auch zu Stimmungsschwankungen und, wie die neueste Studie zeigt, auch zunehmend zu Depressionen. Das ist natürlich eine ziemlich ernstzunehmende Nebenwirkung - aber: Mit einer strengen ärztlichen Überwachung, lässt sich auch dieses Problem bezwängen.
Wichtig ist also, dass Ihr regelmäßig mit Eurem Arzt im Austausch steht und ihn darüber informiert, sobals es Euch schlecht gehen sollte. Irgendwie lässt sich ja nämlich immer eine Lösung finden!
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