Banana Lovers

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Aromatischer Bananenkuchen mit luftigem Schokofrosting und einer salzigen Karamellsauce!

Siehe vollständiges Rezep

  • Mäßig
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Zutaten

  • 125 g weiche Butter
  • 2 Eier
  • 165 g brauner Zucker
  • 210 g Mehl
  • 60 ml Buttermilch
  • 1 TL Natron
  • 1 TL Backpulver
  • 2 bis 3 reife Bananen
  • 1 EL Vanillezucker
  • 1 TL Vanillearoma
  • 1 Prise Salz
  • Frosting
  • 170 g zimmerwarme Butter
  • 120g Zartbitterschokolade
  • 180 ml Milch
  • 3 EL Kakaopulver
  • 40 g Mehl
  • 90 g Zucker
  • Dekoration
  • Salzige Karamellsauce
  • 24 Bananenchips

Art der Zubereitung

Schritt 1

Die reifen Bananen schälen und mit einer Gabel zerdrücken und zur Seite stellen. Es sollte eine hübsche, matschige Masse entstehen, kleinere Bröckchen sind kein Problem.
Ofen auf 170 Grad vorheizen.

Schritt 2

Die weiche Butter und den Zucker nach dem Abwiegen in einer Küchenmaschine miteinander cremig rühren. Eier nach und nach unterrühren - das Ganze sieht nun aus wie Rührei, was normal ist. Vanillearoma, Vanillezucker, Salz hinzugeben und noch ein wenig auf schneller Geschwindigkeit rühren.

Schritt 3

Bananen in den Teig geben und immer wieder einen Schuss Buttermilch hinzufügen. Ein wenig auf mittlerer Geschwindigkeit rühren.
In der Zwischenzeit Natron, Backpulver und Mehl miteinander vermengen, über den Teig sieben und vorsichtig unter die Masse rühren.

Schritt 4

In 12 Muffinförmchen gießen - am Besten ein Blech mit Förmchen auslegen, dami der Teig nicht auseinanderläuft - und im vorgeheizten Ofen bei 170 Grad rund 15 bis 20 Minuten backen. Der Teig ist sehr feucht und fluffig, nach 15 Minuten - wenn die obere Schicht leicht golden wird - mit einem Holzstäbchen pieksen. Bleiben flüssige Teigreste kleben, noch ein wenig backen. Bleibt nichts am Holz zurück, können die Muffins aus dem Ofen geholt werden und auskühlen lassen.

Schritt 5

Für das Frosting Mehl, Kakao und Zucker in einer beschichteten Pfanne mithilfe eines Schneebesens vermischen und langsam die Milch einrühren. Dabei den Herd auf mittlere Temparatur stellen und die "Suppe" nun konstant rühren. Herd ein wenig höher stellen und weiterrühren, bis der Brei langsam fester wird, dafür braucht man nun ein bisschen mehr Kraft beim rühren. Sobald sich der Brei komplett als großer Klumpen am Schneebesen von der Pfannenbeschichtung löst, die Masse in ein feines Sieb transferieren und in eine Schüssel durchdrücken. So stellt man sicher, dass die Paste keine Klumpen hat.

Schritt 6

Beim Auskühlen der puddingartigen Masse immer wieder rühren, damit sich keine Kruste bildet. In der Zeit kann man die Zartbitterschokolade im Topf oder auch Wasserbad auf niedriger Temparatur einschmelzen. Aufpassen, dass kein Wasser in die Schokolade gerät, das lässt die Schoki gerinnen.

Schritt 7

Zimmerwarme Butter cremig rühren, den Schokopudding löffelweise dazugeben. Kontinuierlich weiterrühren dabei, damit sich die Butter mit der Masse vermischt. Dann die geschmolzene Schokolade unterrühren.
Nun auf höchste Stufe stellen und 2 bis 3 Minuten das Frosting cremig schlagen. Es wird damit sehr samtig und sollte danach nochmals für 15 Minuten kalt gestellt werden.

Schritt 8

Nun kommt der spaßige Part! Das Dekorieren. Zum Spritzen am Besten eine große, sternförmige Spitze nehmen und das Frosting großzügig auftragen. Dann die Karamellsauce erwärmen (bei gekaufter Sauce sollte man noch Salz hinzugeben beim Erwärmen) und vorsichtig über das Frosting träufeln. Die Sauce sollte nur halbwegs flüssig werden, nicht kochen, sonst ist sie zu heiß und schmilzt das Frosting weg! Zum Abschluss noch zwei Bananenchips in die Spitze des Frostings stecken. Voilà, nun kann direkt geschlemmt werden!

Schritt 9

OPTIONAL:
Selbstgemachte Bananenchips
Eine noch fast grüne Banane in feine Scheibchen schneiden und auf ein mit Backpapier bedeckte Blech legen. Mit Zitronensaft beträufeln und auf 50 bis 80 Grad mindestens 1 bis 2 Stunden im Ofen rösten.

Salzige Karamellsauce
200 g Zucker
90 g gesalzene Butter
120 ml ungesüßte Kondensmilch oder Sahne
Salz

Den Zucker langsam unter mittlerer Hitze erwärmen. Dabei, wenn möglich, nicht rühren, sondern nur die Seiten mit einem angefeuchteten Pinsel runterstreichen, sollte der Zucker sich am Topfrand festsetzen. Der Zucker schmilzt langsam und bekommt eine goldbraune Farbe. Das ist das Zeichen dafür, dass man die Butter portionsweise unterrühren kann. Hier vorsichtig sein, die Butter nicht reinfallen lassen, da sonst heiße Zuckermasse umherspritzt, was böse Verbrennungen verursacht.
Butter einrühren und kurz weiterhin auf der mittleren Hitze kochen. Dann schlückchenweise die Milch oder Sahne unterrühren. Direkt danach das Salz dazugeben. Die Masse bekommt eine schöne, beige Farbe (in etwa so wie die heißgeliebten Werthers Echte - und es schmeckt auch so, nur leicht salzig!). Von der Kochstelle nehmen und in ein Einmachglas gießen.

Siehe vollständiges Rezep

Der Kuchen schmeckt auch ohne Frosting extrem lecker. Er ist feucht und fluffig, ich nehme daher gerne die doppelte Menge an Teig und backe etwas extra. Wichtig ist nur, dass die Bananen wirklich schön reif sind, weil sie so am Meisten Aroma haben und dem Teig den besonderen Gechmack geben und man so kein künstliches Aroma benötigt.
Statt gekaufter Karamellsauce, kann man die Extrameile gehen und selbst ein Karamell kochen. Da Karamellsauce zudem rund 2 Wochen im Kühlschrank haltbar ist, kann man sie gut wiederverwenden. Auch die Bananenchips kann man problemlos selbst machen und den Überschuss danach ins Morgenmüsli geben oder nebenher wegknabbern beim Filmgucken.

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