Menu Rezeptname, Zutat, Suchbegriff...

Interview mit Gastrophil



Interview von Alli Interview von Alli

Wir interviewten Gastrophil!

Besuche den Blog: Gastrophil.


Profilseite und Rezepte ansehen




Dein Blog ist nicht nur ein gastro- sondern auch ein frankophiler Foodblog. Wie ist diese Leidenschaft für die französische Küche entstanden?


Da sich meine Eltern relativ früh trennten, mein Vater eine französische Freundin hatte, war ich sehr sehr oft in Frankreich. Dadurch kam ich mit der Esskultur in Berührung und lernte ziemlich schnell französisches Essen schätzen und lieben.

Was genau ist die inhaltliche Leitlinie deines Blogs?


Aus dem Hirn in den Blog. Ohne Filter und Rücksicht. Alles zur Selbsttherapie und Aufarbeitung meiner Essens- sowie Alkoholexzesse.

Kochst du im Alltag auch hauptsächlich französische Gerichte oder sind diese nur deinem Blog vorbehalten?


Je nach dem auf was ich Lust habe. Denke niemand wird sich dermaßen einschränken. Oft gibt es Pasta, TexMex o.Ä. Würde ich jeden Tag französisch Kochen wäre mir das auch zu langweilig. Als Schwabe gibt es aber auch hier Paralellen. Linsen, Sauerkraut oder Innereien folgen ja keiner fixen Grenze.

Welche Zutat(en), verwendest du leidenschaftlich gerne beim Kochen oder Backen?


Chili. Egal welche. Ob Birdeye, Chipotle, Habanero. Ich mag es einfach scharf.

Was kochst oder backst du weniger oder überhaupt nicht gerne?


Aufwändigere Sachen wie Rotkraut oder andere Dinge die eine komplette Küchenreinigung nach der Zubereitung erfordern vermeide ich eigentlich. Zumindest gibt es sowas seltenern. Wobei man da nicht von "nicht gerne" reden kann, die Putzerei nervt halt einfach ;)

Welches Küchenutensil ist für dich einfach unentbehrlich?


Mein Chefmesser. Damit schneide ich einfach alles!

Was ist deine Spezialität für die du bekannt bist oder die dir einfach immer gelingt?


Saure Kutteln dürften dazu gehören. Wobei ich irgendwie immer Glück habe und eigentlich nie großartig was versaue. Sag ich jetzt einfach mal so ;)

Nimmst du in Kauf, dass das Essen kalt wird, damit du es erst "stylen" und dann fotografieren kannst?


Ab und an schon. Aber meistens (versuche ich zumindest) zwacke ich einen Teil ab den ich dann später in Ruhe noch mal fotografieren kann. Wobei ich mir fürs Stylen jetzt auch nicht mega viel Zeit lassen. Denke zwischen 30 Sekunden und 5 Minuten schaffe ich immer meine Fotos zu schießen. Der Hunger ist dann aber auch einfach zu groß.

Welches deiner Rezepte empfiehlst du den Lesern für ein typisch französisches Gebäck?


Naja, Gebäck mache ich eher seltener da ich nicht mal eine Küchenwaage besitze. Da diese Ochsenkotelettes aber auch aus dem Ofen kommen würde ich als Alternative Côte de Boeuf vorschlagen.

Welches sind die einschneidensten Erfahrungen die du gemacht hast, seit du mit deinem Blog begonnen hast?


Die Erfahrung das man eigentlich sehr oft das Selbe kocht. Dies ist mir erst aufgefallen nachdem ich meinen Speiseplan ja quasi als Foto-Tagebuch aufgezeichnet habe.



Vielen Dank für die Beantwortung der Fragen und bis bald!
Veröffentlicht von Alli - 09/09/2013



Du bist Blogger, Küchenchef, arbeitest in der Nahrungsmittelindustrie oder hast eine Website zum Thema Kochen und Essen und möchtest deine Beiträge mit unserer Community teilen? Kontaktiere uns!
Wir freuen uns dich auf unserer Website vorzustellen.

Diesen Artikel bewerten