Gesunde Quarkbällchen

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Wisst ihr, was ich am liebsten esse, wenn ich nach München komme? Die Quarkbällchen, die es direkt am Bahnhof gibt. Es gibt echt nichts Besseres, dachte ich zumindest.
Bis ich mich an einer gesunden Variante probiert habe. Ich sage es euch, besser geht´s nicht :)

  • Mäßig
  • 15 Min.
  • Teuer

Zutaten

  • 150g Dinkelvollkornmehl
  • 50g Kokosmehl
  • 50g neutrales Proteinpulver (alternativ mit Vanillegeschmack)
  • 250g Magerquark
  • 125g Xucker light
  • Vanille FlavDrops
  • 1/2 Päckchen Backpulver
  • 1 Priese Salz
  • 1 Ei
  • 3 Eiweiß
  • Außerdem: Kokosöl zum Backen, Xucker light zum Ummanteln

Art der Zubereitung

Schritt 1

Alle Zutaten gut miteinander vermischen, bei den FlavDrops anfangs sparsam umgehen, nachsüßen geht ja immer. Wer keine FlavDrops zu Hause hat, kann natürlich auch Stevia oder ähnliches nehmen. Der Teig sollte aber vorm Backen ein bisschen `zu süß´ sein, da generell beim Backen ein wenig die Süße verloren geht.

Schritt 2

Das Kokosöl in einen breiten Topf geben und auf mittlerer Hitze erwärmen. Ihr könnt die Temperatur testen, indem ihr einen Holzspieß in das Öl haltet: Wenn sich kleine Bläschen bilden, ist es genau richtig. Bitte lasst es nicht zu heiß werden!

Schritt 3

Dann formt ihr mit feuchten Händen (dann bleibt nicht so viel an den Händen kleben) kleine Kugeln. Ihr könnt dafür natürlich auch zwei Löffel nehmen, wenn euch das lieber ist.
Kugel für Kugel in das Öl geben, aber nicht zu viele, da sie noch aufgehen. Sind zu viele drin, kleben sie aneinander. Normalerweise drehen sich die Bällchen von alleine, wenn sie auf einer Seite schön goldbraun sind, sollten sie es nicht tun, dann einfach mit einem Kochlöffel nachhelfen.

Schritt 4

Wenn sie dann eine schöne Farbe haben, holt sie aus dem Öl und legt sie kurz auf Küchenrolle, damit es das überflüssige Öl auffängt.
Hier sollten ihr allerdings nicht zu lange warten, da sie noch im warmen Zustand im Xucker gewälzt werden sollten, damit dieser besser kleben bleibt.

Ich habe sie 2x gemacht, 1x mit Öl und das andere Mal mit einem Cake-Pop-Maker. Darin sind sie super rund geworden und man spart sich das Öl! Also wer sonst auch gerne backt, kann ich einen Cake-Pop-Maker nur empfehlen

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