Sardellen gebraten mit "Blauen Schweden" und Walnüssen

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Sardellen frisch von einem türkischen Gemüseladen bereiten etwas Arbeit, schmecken aber ausgesprochen kräftig und würzig. Sie zählen zu den kleinen Meeresfischen, werden etwa 15 Zentimeter groß und leben in Schwärmen.

Durch das ausgeprägte Aroma und den etwas außergewöhnlichen Geschmack sind sie für die Zubereitung unterschiedlicher Speisen sehr gut geeignet. Sie sind frisch, wenn ihre Augen klar, ihr Schleim hell und ihre Kiemen rot sind. Wichtig ist auch, dass ihre Form nicht gequetscht ist und sie einen geschlossenen Bauch haben. Ihre Farbe sollte helle und silbern schimmernd sein.

Natürlich sind sie in diesem Rezept mit allen anderen festkochenden Sorten zuzubereiten.

  • 2
  • Mäßig
  • 60 Min.
  • 30 Min.
  • Preiswert

Zutaten

  • 500 g Sardellen, frisch
  • Weizenmehl
  • Maismehl
  • Bio-Zitrone
  • Zitronenabrieb
  • 3 EL Weißweinessig
  • Salz, Pfeffer
  • 3 TL flüssiger Honig
  • 5 EL Nussöl
  • 50 g gemörserte Walnüsse
  • 300 g „Blaue Schweden“
  • 2 Äpfel
  • 2 EL Öl
  • 150 g grüner Salat

Art der Zubereitung

Schritt 1

Die „Blauen Schweden“ (geschmacklich an Maronen erinnernd) in sehr dünne Scheiben schneiden. Äpfel ebenso und alles nacheinander in je 1 EL Öl goldbraun braten.

Schritt 2

Den Essig, 3 EL Wasser, Salz, Pfeffer, Honig und Nussöl zu einer Salatsauce rühren und abschmecken.

Die leicht gemörserten Walnüsse in einer beschichteten Pfanne goldbraun rösten und abkühlen lassen.

Mit dem grünen Salat, der Salatsauce und den Nüssen mischen. Portionsweise anrichten und die Äpfel und Kartoffeln darauf verteilen.

Schritt 3

Jede Sardelle mit einem Messer am Bauch einritzen. Mit dem Daumen beide Fischseiten nach außen wölben. Dadurch lässt sich leicht und schnell das Grätengerüst und auch der Kopf entfernen. Man hat dann beide Filetseiten auf der Hand.

Die Filets waschen und mit HHP abtrocknen, anschließend je zur Hälfte mit Weizenmehl und Maismehl leicht einmehlen. Jetzt eine große Pfanne (idealerweise eine Fischpfanne) gut mit Öl bedecken und knusprig braten.

Keine Angst vor der etwas unangenehmen Arbeit mit den Sardellen.

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